Osterfladen

Für den Mürbeteig: Alle Zutaten in eine Schüssel geben und schnell zu einem glatten Teig verkneten. Eine flache Springform (26er) einfetten und den Boden sowie einen 3 cm hohen Rand mit dem Teig auslegen. Den Boden mit einer Gabel einstechen und kühl stellen.

Für die Füllung: Die Milch in einen Topf geben und aufkochen. Die Vanilleschote halbieren und das Mark mit einem Messerrücken herauskratzen. Das Mark zusammen mit Salz und Grieß in die Milch einrühren und alles für 15 Minuten unter Rühren auf kleinster Stufe köcheln.

Den Ofen auf 220 Grad vorheizen. Die Zitrone waschen, abtrocknen und von der Hälfte die Schale fein abreiben. Die Zitrone halbieren und den Saft auspressen. Den Topf vom Herd nehmen und nach und nach den Zitronensaft und die Zitronenschale, Butter, Zucker und Mandeln einrühren. Die Masse etwas auskühlen lassen. Die Eier trennen und das Eigelb unter die lauwarme Grießmasse rühren. Das Eiweiß steif schlagen und den Eischnee ebenfalls vorsichtig unter die Masse heben.

Den Mürbeteig aus dem Kühlschrank nehmen und den Boden mit der Konfitüre bestreichen. Dann die Füllung daraufgießen und den Osterkuchen im vorgeheizten Ofen ca. 30 Minuten bei 220 Grad auf unterster Schiene im Ofen backen. Den Kuchen auskühlen lassen, mit Puderzucker bestäuben und mit frisch geriebener Orangenschale verzieren.

Einfach Hausgemacht 2/2019

Für 1 Portion | Für Gäste

Für eine 26er Springform

Mürbeteig:

  • 200 g Weizenmehl
  • 2 Prisen Salz
  • 100 g Butter (zimmerwarm)
  • 50 g Zucker
  • 1 Ei

Füllung:

  • 400 ml Milch
  • ½ Vanilleschote
  • 1 Prise
  • 55 g Grieß
  • 1 Zitrone (unbehandelt)
  • 50 g Butter
  • 50 g Zucker
  • 30 g Mandelkerne (gerieben)
  • 3 Eier
  • 3 EL Aprikosenkonfitüre

Außerdem:

  • Puderzucker
  • Orangenschale (von einer unbehandelten Orange)

SCHON GEWUSST?

Schon gewusst?

Der Osterfladen ist eine Leckerei, die wahrscheinlich aus Basel stammt. Gerne wird der mit Milchreis oder Grießbrei belegte Mürbeteig auch in Form kleiner Osterflädli (ø 8–9 cm) angeboten.
Rezept: Meike Heinatz (Redaktion EHG)