Gulasch mit Steckrüben-Süßkartoffel-Stampf

Gulasch: Für das Gulasch die Zwiebeln schälen, halbieren und in Scheiben schneiden. Das Öl in einem Topf erhitzen und das Fleisch darin portionsweise anbraten. Herausnehmen und beiseitestellen. Den Bratensatz mit einem Schuss Wein ablösen und einkochen lassen.

Die Zwiebeln zugeben und 5 Minuten anbraten. Das Fleisch wieder dazugeben. Mit dem übrigen Wein, 250 ml Wasser und der gekörnten Brühe aufkochen und bei mittlerer Hitze im geschlossenen Topf 30 Minuten köcheln lassen.

Inzwischen das Backobst in Streifen schneiden und die Maronen grob hacken. Beides zum Fleisch geben und alles bei aufgelegtem Deckel weitere 40 Minuten köcheln lassen. Bei Bedarf noch etwas Wasser angießen.

Stampf: Währenddessen für das Stampf die Steckrüben und die Süßkartoffeln schälen und in Würfel schneiden. In etwas Salzwasser in ca. 25 Minuten weich dünsten. Abgießen, dabei etwas Kochwasser auffangen. Das Gemüse mit einem Kartoffelstampfer zu einem groben Stampf verarbeiten und bei Bedarf etwas Kochwasser zugeben. Kräftig mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen.

Den Thymian waschen, trockenschütteln und die Blättchen abzupfen. Die beiden Zwiebeln schälen, halbieren und in Scheiben schneiden. Das übrige Öl in der Pfanne erhitzen und die Zwiebeln darin braun braten.

Das Gulasch mit Salz, Pfeffer und Thymian herzhaft abschmecken. Mit dem Stampf auf Tellern anrichten und mit gebratenen Zwiebeln und Thymian garnieren.

Einfach Hausgemacht 5/2014

Für 6 Portionen | raffiniert

Gulasch

  • 600 g Gulaschfleisch (halb Rind, halb Schwein)
  • 2 rote Zwiebeln
  • 4 EL Öl (zum Braten)
  • 500 ml trockener Rotwein
  • 1 TL gekörnte Brühe
  • 200 g Trockenobst
  • 250 g Maronen (gegart und vakuumverpackt)

Stampf

  • 1 kg Steckrübe
  • 1 kg Süßkartoffeln
  • Salz (Pfeffer)
  • Muskat (frisch gerieben)

Außerdem

  • einige Zweige Thymian
  • 2 rote Zwiebeln
  • 3 EL Öl (zum Braten)

SCHON GEWUSST?

TIPP

Den Stampf mit Kräuterfrischkäse verfeinern und anstelle von Zwiebeln mit gerösteten Haselnussscheiben garnieren.

Rezept: Gabriele Albrecht